Außenluft ist eine Wärmequelle, die überall unbegrenzt zur Verfügung steht und einfach nutzbar ist. Die Effizienz der Luftwärmepumpe ist sehr stark von der jeweiligen Außentemperatur abhängig. Luft/Wasserwärmepumpen arbeiten im Winter, wenn der Heizbedarf am größten ist, etwas weniger effizient.
+ Geringe Investitionskosten
+ Einfache Nachrüstung für bestehende Heizsysteme
+ Keine behördliche Einreichung erforderlich
Tiefensonden sind mit Sole gefüllte Kunststoffleitungen, die in eine Tiefenbohrung abgesenkt werden. Während des Betriebes transportiert die umlaufende Sole Wärme vom Boden in die Wärmepumpe. Während des gesamten Prozesses wird kein Grundwasser entzogen. Tiefensonden können in Locker- oder Festgesteinsformationen errichtet werden und haben eine Bohrtiefe bis zu 150 Metern.
+ Sehr geringer Platzbedarf
+ Effizienz mit Flachkollektor vergleichbar
Flächenkollektoren sind gegenüber den Tiefensonden kostengünstiger. Dennoch geht der Trend immer mehr zu Tiefenbohrungen. Gründe dafür sind zum einen der steigende Anteil an Sanierungen, bei denen die bereits angelegten Außenanlagen nicht mehr zerstört werden sollen und zum anderen die für den Neubau zur Verfügung stehenden Grundstücksflächen, welche für einen Flächenkollektor meist nicht ausreichend sind.
+ Geringere Investitionskosten im Vergleich zu anderen Erdwärmepumpen-Systemen
+ Verlegefläche kann auch abschüssig sein
+ Keine behördliche Einreichung erforderlich
Der Vorteil dieser Technik ist, dass die Grundwassertemperatur im Verlauf eines Jahres nur geringfügig schwankt und im Mittel etwa bei 10 ° C liegt. Das Grundwasser wird über einen Förderbrunnen entnommen und nach dem Wärmeentzug über einen zweiten Brunnen, den Schluckbrunnen, wieder dem Grundwasser zugeführt. Sofern Grundwasser in ausreichender Menge, Qualität und in geeigneter Tiefe zur Verfügung steht, ist diese Wärmequelle besonders gut geeignet.
+ Höchste Effizienz der Wärmepumpe
+ Konstantes Temperaturniveau
+ Geringer Platzbedarf